Startschuss für betreubares Wohnen in Finkenstein, u. a. mit Hilfswerk-GF Horst Krainz (2. v. l.) und Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler (2. v. r.). © Hilfswerk Kärnten
Gesundheit
20.05.2021

Selbständig und doch nicht allein

Wenn Sie gerne mit Gleichgesinnten in einer betreubaren Wohnung leben möchten, hat das Hilfswerk Kärnten das richtige Angebot für Sie. (Anzeige)

In den eigenen vier Wänden in Ruhe alt werden – das wünscht sich fast jeder von uns. Mit der Wohnform des betreubaren Wohnens ist dies sehr komfortabel möglich. „Betreubares Wohnen bedeutet, dass man selbständig in seiner eigenen Wohnung lebt und gleichzeitig einen raschen und unkomplizierten Zugang zu verschiedenen Formen der Alltagsunterstützung hat“, erklärt Hermine Pobatschnig, Pflegedienstleiterin des Hilfswerks Kärnten. Mit einer Alltagsmanagerin werden individuelle Anliegen besprochen. Im Haus gibt es auch einen Gemeinschaftsraum für Kaffeestunden, Feste, Spiele-­Nachmittage etc. Man trifft Menschen mit ähnlichen Lebensumständen, was ein Gefühl von Gemeinsamkeit schafft.

Das Hilfswerk Kärnten bietet betreubares Wohnen derzeit an sechs Standorten – zwei in Klagenfurt, in Wolfsberg, Villach, Liebenfels und Friesach. Ein besonders innovatives Wohnprojekt entsteht derzeit in Finkenstein: 24 betreubare Wohneinheiten mit großzügigem Gemeinschaftsraum und angeschlossenem Seniorentageszentrum. Das Projekt soll Ende 2022 fertig sein.

Angebot

Betreubares Wohnen:

Alltagsmanager als Ansprechpartner, Organisation von regelmäßigen Bewohner-Treffen, Notruf-Telefon, Beratung und Unterstützung bei kleinen Hausarbeiten, gemeinsame Aktivitäten (Feste, Ausflüge etc.), Beratung und Vermittlung mobiler Pflege-Angebote und Betreuung.
Zusätzliches Angebot (kostenpflichtig): mobile Pflege und Betreuung, Pflege-­Hilfsmittel, Menüservice/Essen auf Rädern, Friseur und Fußpflege, weitere Angebote auf Anfrage.

Ansprechpartnerin:
Hermine Pobatschnig – 05 05 44 – 50 10

Startschuss für betreubares Wohnen in Finkenstein, u. a. mit Hilfswerk-GF Horst Krainz (2. v. l.) und Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler (2. v. r.). © Hilfswerk Kärnten
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