„Wir sehen es als kollektive Verantwortung, gemeinsam anzupacken.“
SOS Kinderdorf: Kärntner Unternehmen sponsern grünen Strom
Nachhaltigkeit spielt im SOS-Kinderdorf eine zentrale Rolle in zweierlei Hinsicht. Zum einen geht es darum, junge Menschen langfristig zu fördern und ihnen die Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben zu bieten. Zum anderen steht auch der Klimaschutz im Fokus, da ökologische Verantwortung besonders für die junge Generation von großer Bedeutung ist. „Nachhaltigkeit in die Mobilität und den Alltag zu integrieren und einen bewussten Umgang mit unseren Ressourcen zu schaffen, gehört zu einem großen Anliegen von SOS-Kinderdorf und ist auch Teil unserer pädagogischen Arbeit“, betont Miriam Rauter, Pädagogische Leiterin des SOS-Kinderdorfes.
Grüner Strom
Grüner Strom hilft dabei, die Umwelt zu schützen und die Zukunft lebenswert zu halten. Aus diesem Grund haben sich drei Kärntner Unternehmen zusammengetan, um einer Mädchenwohngruppe des SOS-Kinderdorfs nachhaltige Energie zu ermöglichen.
Ladestation
Die Firma Go-e sponserte eine Ladestation. Sie unterstützt das SOS-Kinderdorf schon seit mehr als vier Jahren. Marketingleiter Ronald Kroke bezeichnet soziales Engagement als Teil der Firmenphilosophie. „Wir sehen es als eine kollektive Verantwortung, gemeinsam anzupacken, wenn es darum geht, denen zu helfen, denen es in unserer Gesellschaft nicht so gut geht.“
„Sozialer Einsatz liegt mir am Herzen. Es ist schön, Gutes zu tun.“
Elektroarbeiten
Die Firma Elektrotechnik Mickl GmbH finanzierte die Elektroarbeiten. Geschäftsführer Andreas Mickl, engagiert sich gerne für das SOS-Kinderdorf: „Die Arbeiten durchzuführen, war mir ein großes persönliches Anliegen“, sagt er. „Sozialer Einsatz liegt mir generell am Herzen. Sei es im Kindergarten, beim Fußballverein oder zuletzt bei der Baumpflanzaktion im Rosental. Es ist einfach schön, Gutes zu tun.“
„Wir sehen es als unsere Verantwortung, Initiativen zu stärken, die sich für das Wohl unserer Gesellschaft einsetzen.“
Strom
Die Stadtwerke Klagenfurt übernehmen ein Jahr lang die Kosten für den Strom. „Wir freuen uns, dass wir einen kleinen Beitrag zur Unterstützung junger Menschen leisten können. Als Stadtwerke sehen wir es als unsere Verantwortung, nachhaltige Mobilitätslösungen zu fördern und gleichzeitig Initiativen zu stärken, die sich für das Wohl und die Zukunft unserer Gesellschaft einsetzen. Dieses Projekt verbindet auf ideale Weise ökologische Nachhaltigkeit mit sozialem Engagement – eine Kombination, die uns sehr am Herzen liegt“, so die beiden STW-Vorstände Harald Tschurnig und Erwin Smole.
„Ohne Unternehmenspartnerschaften könnten wir unsere Vision vom liebevollen Zuhause nicht in diesem Umfang umsetzen.“
Liebevolles Zuhause
Gerald Stöckl, SOS-Kinderdorfleiter Kärnten, ist für die Unterstützung der drei Unternehmen dankbar: „Kinder und Jugendliche, die zu uns kommen, haben es nicht leicht im Leben. Sie bringen viele Sorgen, Probleme und Ängste mit“, sagt er. „ Unsere Aufgabe ist es, sie gut aufzufangen, ihnen ein liebevolles Zuhause zu ermöglichen und eine reelle Chance auf ein später mal gutes, stabiles Leben zu schaffen. Ohne die Unterstützung so toller Unternehmenspartnerschaften und beständiger SOS-Kinderdorffreund:innen könnten wir unsere Vision vom liebevollen Zuhause nicht in diesem Umfang umsetzen“, ist er überzeugt.