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Wirtschaft
28.01.2023

Startups und Unternehmer vernetzten sich beim SKI ME UP! am Goldeck

Über 80 Entrepreneure, Innovatoren, Startups und Unternehmer trafen sich zur zweiten Auflage des B2B-Skitages organisiert vom Team des see:PORT.

Einen Tag voller Sport, Spaß, Inspiration mit der Gelegenheit zum erfolgreichen Netzwerken und Gedankenaustausch erlebten über 80 Teilnehmende aus ganz Österreich sowie Slowenien am Sportberg Goldeck.

Skifahren als verbindendes Element

Bereits zum zweiten Mal fand der B2B-Skitag organisiert vom Team des Innovationsraums see:PORT  Pörtschach und mit Unterstützung vom Land Kärnten (Referat für Wirtschaft, Tourismus und Mobilität), der Wirtschaftskammer Kärnten und den Kärntner Linien statt. SKI ME UP ist mittlerweile fixer Bestandteil des ganzjährigen see:PORT-Programms. "Besonders nach einer Pandemie ist es wichtiger denn je, die Menschen wieder zusammenzubringen. Für ein funktionierendes Ökosystem braucht es die richtigen Rahmenbedingungen sowie die Vernetzung von Entrepreneuren, Innovatoren, Startups, Unternehmen und Investoren. Durch   Kooperationen entstehen neue Projekte," so Initiator Walter Prutej vom see:PORT.

Spannende "Pow(d)er"-Impulse

SKI ME UP! überzeugte nicht nur mit bestens präparierten Pisten und einem sagenhaften Fernblick auf die Kärntner Bergwelt, sondern auch mit einem spannenden und informativen Rahmenprogramm für Startups, Gründer und Unternehmer. Lucija Wakounig, Leiterin des Gründerservice der Wirtschaftskammer Kärnten, gab wertvolle Tipps rund um Gewerbeanmeldung und Betriebsnachfolge. Marion Kanalz, COO der mehrfach prämierten Firmenfitness-App MOVEVO, erzählte vom richtigem „Move“ am Berg und motivierte zu einer „Schranzhocke“-Challenge, was den Teilnehmern brennende Oberschenkel garantierte. Sport- und Eventmanager Michael Kummerer beleuchtete in seinem Impulsvortrag die Erfolgsfaktoren und Parallelen in Wirtschaft und Sport: „Rausgehen, mutig sein und einfach machen!"

"Pioneers Summit" in der Goldeck Lounge

„SKI ME UP ist eine Initiative, von der Kärnten über die Landesgrenzen hinweg profitiert und große Beachtung findet. Wenn unsere landschaftlichen Vorzüge als Bühne dienen, so entspricht das exakt unserem Verständnis einer lebendigen und unverwechselbaren Maßnahme zur Stärkung unseres Wirtschaftsstandortes. Es ist  wichtig von Seiten der Politik nicht nur in den Zentralraum, sondern vor alle auch in die ländlichen Regionen zu investieren," betonte Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig. Beim „Pioneers Summit“ diskutierte er gemeinsam mit Vertretern der heimischen Wirtschaft über die Entwicklung der Region Oberkärnten und aussichtsreiche Projekte. Christoph Kulterer, CEO der Hasslacher Gruppe, gab  Einblicke in seine Pläne für Schloss Drauhofen im Lurnfeld und stellte dort den Ausbau zu einem vielseitigen Bildungscampus in Aussicht. Martin Maitz berichtete über das Projekt "Bildungshub Kärnten", stellvertretend für FH Kärnten-Rektor Peter Granig, und über die Möglichkeit, schon bald ortsunabhängig „Zukunft“ an der FH Kärnten studieren zu können. Lukas Patschg stellte den Verein zur Förderung der regionalen Entwicklung "Kollektiv Zukunft" vor, der im Ortskern von Obervellach einen Co-Working-Space betreibt. Ziel ist es die Ressourcen des Mölltals zu bündeln und die Region zu stärken.

Der B2B-Schitag fand bei einem Come Together in der Goldeck Lounge mit Austropop-Klängen von Günther Schreibmajer ein gebührendes Ende.

Fotos: © see:PORT, advantage Media

Die nächsten spannenden Veranstaltungen im see:PORT

Am 08.02. steht ein Investor-Talk und am 24.02. der nächste Start(up) Friday zum Thema „Lets Future Tourismus“ mit renommierten Experten statt. Neben den zwei Tourismus-Profis, Klaus Ehrenbrandtner, brandneuer Geschäftsführer der Kärnten Werbung und Top-Unternehmer Erich Falkensteiner, CEO der Falkensteiner Gruppe, wird u.a. auch Oliver Csendes, Chief Digital and Innovation Officer der Österreich-Werbung, über digitale Must-Haves und Trends der Zukunft im
Tourismus sprechen.

Save the Date!

Das nächste SKI ME UP - Gipfeltreffen findet am 26.01.2024 statt.

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.seeport.at

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