„Die für mich größte Chance war es, einen gut funktionierenden Betrieb mit Top-Mitarbeitern und einem guten Ruf bei den Kund:innen zu übernehmen.“
Stolz auf Holz
Ein echtes Vorzeigebeispiel für eine geglückte, familienexterne Betriebsnachfolge findet sich in St. Stefan im Lavanttal. „Da sich meine beiden Töchter beruflich anders orientiert haben, kam ich mit Jungtischler Florian Feichtinger Anfang 2021 ins Gespräch, ob er nicht Interesse hätte, meine Firma zu übernehmen,“ erzählt Klaus Penz, der seinen Betrieb 30 Jahre lang erfolgreich geführt hat. Nach Preisfindung und gemeinsamer steuerlicher Abklärung kam man relativ rasch auf einen gemeinsamen Nenner. Und so wurde aus der Tischlerei Penz Anfang 2024 die „Der Feichtinger Möbelbau GmbH“. „Die für mich größte Chance war es, einen gut funktionierenden Betrieb mit Top-Mitarbeitern und einem guten Ruf bei den Kund:innen zu übernehmen. Ich konnte vom ersten Tag an die Produktion starten und musste nicht monatelang planen und bauen“, bekräftigt Übernehmer Florian Feichtinger und fährt fort: „Dank der Transparenz und Ehrlichkeit von Herrn Penz hat es nicht wirklich eine große Herausforderung im Zusammenhang mit der Betriebsnachfolge gegeben. Auch Dank der Unterstützung meiner Familie konnte die Übernahme problemlos erfolgen.“
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