#EBSCON steht für Electronic Based Systems Conference und gilt als eines der wichtigsten Zusammentreffen für UnternehmerInnen, IngenieurInnen, ForscherInnen und auch StudentInnen der Technologiebranche. Das Event wurde in Kooperation mit Silicon Austria Labs, dem österreichischen Forschungszentrum für elektronikbasierte Systeme, ins Leben gerufen. „Es liegt in unser aller Verantwortung, Lösungen zur Überbrückung der Kluft zwischen Gesellschaft, Klima und Technologie zu finden. In diesem Zusammenhang wirft die EBSCON ein kritisches Licht auf Schlüsselkonzepte wie Gesellschaft 5.0, Grüne Technologien, Künstliche Intelligenz und Cybersicherheit“, skizziert Hartwin Kostron, Silicon Alps Projektleiter, die zentralen Themenfelder.

Matchmaking-Event

Wie kann Hochtechnologie die Gesellschaft unterstützen? Welchen Beitrag kann die Elektronik zum Kampf gegen die Klimakrise leisten? Wie können wir Technologie vertrauenswürdig, intelligent, vernetzt, sicher und nachhaltig machen? Um gemeinsame Antworten auf diese Fragen zu finden, setzen die Veranstalter auf ein Matchmaking-Konzept: „Die EBSCON wird zum Treffpunkt für Unternehmer und Forscher auf der Suche nach hoch qualifizierten Innovationspartnern. Dafür bereiten wir die Bühne“, so Michael Liebminger, gemeinsam mit Andreas Starzacher Co-Geschäftsführer von Silicon Alps.

Technologische (Klima-) Helden

Der inhaltliche Fokus der #EBSCON liegt auf Elektronik-basierten Systemen, kurz EBS. Sie gelten als „technologische Helden“ auf dem Weg in eine smarte und insbesondere nachhaltige Zukunft. Unter EBS versteht man Komponenten und Geräte mit Mikro- und Nanoelektronik sowie eingebetteter Software, die das Fundament für digitale Produkte und Services darstellen. EBS-Funktionen ermöglichen die Realisierung von zukunftsweisenden Anwendungen wie zum Beispiel automatisiertem Fahren, Internet of Things und Smart Cities.

Innovations- & Wirtschaftsmotor

EBS bilden eine bedeutende Grundlage für die Innovation und Wettbewerbsfähigkeit in zahlreichen Wirtschaftszweigen. So hängen europaweit unmittelbar mindestens zehn Prozent des Bruttoinlandsproduktes und neun Millionen Arbeitsplätze von den Elektronikprodukten und den damit in Verbindung stehenden Dienstleistungen ab. In Österreich erwirtschafteten im Jahr 2020 mehr als 60.000 in diesem Bereich beschäftigte Personen über 76 Milliarden Euro Umsatz.