Soforthilfe für die vor dem Ukraine-Krieg geflüchteten Menschen in Kärnten: Vorstandsdirektor Mag. Peter Gauper und Rektor der Diakonie de la Tour Pfarrer Mag. Dr. Hubert Stotter (v.l.) Foto: Peter Just
Leben
02.06.2022

Ukraine-Hilfe: Diakonie de La Tour bedankt sich für Spende

Dank einer Geldspende von 10.000 Euro der Kärntner Raiffeisenbanken konnte vor allem das Projekt Soforthilfen der Diakonie de La Tour, zugunsten aus der Ukraine geflüchteten Menschen, unterstützt werden.

Bei diesem Projekt erhalten insbesondere Menschen, welche sich derzeit außerhalb der Kärntner Sozialleistungen befinden, schnelle und unbürokratische Unterstützung durch zum Beispiel Lebensmittelgutscheine. Bisher wurden seitens der Diakonie de La Tour rund 15.000 Euro  in Lebensmittelgutscheinen ausgegeben.

Wir wollen helfen

„Was einer nicht schafft, dass schaffen viele“, so lautet der älteste und zugleich wichtigste Leitsatz von Friedrich Wilhelm Raiffeisen. „Bei Raiffeisen halten wir Nächstenliebe, Respekt, Unterstützung und Zusammenhalt hoch – wir helfen, wie auch immer wir können“, so Peter Gauper, Vorstandsdirektor der RLB Kärnten und führt weiter aus: “Wir, die Kärntner Raiffeisenbanken, stehen gemeinsam an der Seite von allen Menschen, die von der aktuellen Lage unschuldig betroffen sind und wollen helfen.”

Hilfe im richtigen Moment

Der Krieg in der Ukraine hat verheerende Auswirkungen auf die Menschen und Wirtschaft des Landes. Das Leben der Menschen wurde von einen Tag auf den anderen auf den Kopf gestellt. Hier vor Ort in Kärnten ist es somit notwendig sich schnellstmöglich an die aktuellen Nöte der Menschen aus der Ukraine anzupassen. „Insgesamt entsteht gerade eine Vielzahl neuer Angebote für Ukraine-Vertriebene in Kärnten, wie beispielsweise die Eröffnung eines integrativen Wohnverbundes mit rund 100 Wohnplätzen in Klagenfurt. Wir setzen uns möglichst nachhaltig und ganzheitlich für geflüchtete Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, in Kärnten ein und danken den Kärntner Raiffeisenbanken für die finanzielle Unterstützung“, so Pfarrer Mag. Dr. Hubert Stotter, Rektor der Diakonie de La Tour.

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