"Wir haben in unserem Bundesland durchschnittlich 1,1 Mio. Euro pro Werktag an unsere Kund:innen ausgezahlt."
UNIQA Kärnten & Osttirol auf Erfolgskurs
Das Jahr 2024 war eine schwierige Zeit in der Versicherungsbranche. Dennoch kann UNIQA auf ein starkes Geschäftsjahr zurückblicken – trotz Naturkatstrophen und hoher Schadenszahlungen auch im Süden unseres Landes.
Gutes Geschäftsjahr
Mit einem Prämienvolumen von rund 367,2 Mio. Euro verzeichnete UNIQA Kärnten & Osttirol ein deutliches Plus gegenüber dem Vorjahr. Besonders die Krankenversicherung legte mit einem Wachstum von acht Prozent kräftig zu, gefolgt von Schaden-/Unfallversicherungen mit sechs Prozent und Lebensversicherungen mit einem Prozent.
Die Schadens- und Leistungszahlungen lagen 2024 bei rund 289,4 Millionen Euro. Im Vergleich zu den Vorjahren wurde österreichweit sehr viel Geld wegen Unwetterschäden ausgezahlt, der Süden blieb aber relativ verschont. Den einzigen größeren Kostenpunkt bildeten Hochwasser infolge des Sturms "Boris", der im September 2024 durch Mittel- und Osteuropa fegte.
Regionale Stärke
In Kärnten und Osttirol arbeiten rund 430 Mitarbeiter:innen an 47 Standorten für UNIQA. Dabei werden rund 263.900 Kund:innen betreut, was einem Marktanteil von 27 Prozent entspricht. In dieser regionalen Verankerung sieht der Konzern eine seiner großen Stärken.
"In Kärnten und Osttirol wird Nähe und individuelle Begleitung geschätzt – in allen Lebensbereichen."
UNIQA arbeitet aber auch mit digitalen Möglichkeiten, die laut Humer ergänzend für die Kommunikation und Servicierung der Kund:innen genutzt werden. "Seit 2024 stehen wir zudem Unternehmen mit unserer ESG-Kompetenz aktiv zur Seite", sagt das Vorstandsmitglied.