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Bildung
12.07.2023

Verein „Wirtschaft für Bildung“ setzt auf Begabtenförderung

Besonders im Fokus stehen dabei die MINT-Fächer, die für die Kärntner Industrie einen hohen Stellenwert haben.

In Kärnten erlebt das Angebot der Begabungs- und Begabtenförderung eine enorm positive Entwicklung. Von 11 Werkstätten vor 10 Jahren ist die Zahl auf beeindruckende 83 angewachsen. Dies ist hauptsächlich den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu verdanken, die für die Kärntner Industrie von großer Bedeutung sind. Georg Niedersüß und Wolfgang Pucher vom Verein "Wirtschaft für Bildung" freuen sich über diese Entwicklung und haben kürzlich 155 Mädchen und Jungen beglückwünscht, die erfolgreich an den Programmen teilgenommen und ihre Zertifikate erhalten haben.

Schlüssel zur persönlichen und beruflichen Entwicklung

Georg Niedersüß und Wolfgang Pucher betonen die zentrale Bedeutung der rechtzeitigen Erkennung von Begabungen und ihrer gezielten Förderung für die Entwicklung junger Menschen sowie deren Berufsorientierung. Als einer der wichtigsten Unterstützer des Programms hat der Verein "Wirtschaft für Bildung" das pädagogisch und inhaltlich hervorragende Programm seit vielen Jahren gefördert. In einer Gesellschaft, in der oft nur noch über Work-Life-Balance gesprochen wird, ist es beeindruckend zu sehen, wie bereits Kinder und Jugendliche bereit sind, über das übliche Maß hinaus Leistung zu erbringen und ihren Talenten und Interessen zu folgen.

Engagement für die Zukunft

Der Verein "Wirtschaft für Bildung" engagiert sich aktiv für die Zukunft der jungen Generation. Durch die Unterstützung der Begabungs- und Begabtenförderung in Kärnten leistet der Verein einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von Chancengleichheit und zur Förderung von jungen Talenten. Das Angebot von 83 Werkstätten ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, ihre Fähigkeiten in den MINT-Fächern weiterzuentwickeln und ihre Begabungen voll auszuschöpfen. Dies stärkt nicht nur ihre persönliche Entwicklung, sondern trägt auch zur langfristigen Wettbewerbsfähigkeit der Kärntner Industrie bei.

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