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Umwelt
11.09.2024

Vernetzung ist das A und O

Als einer der größten Anbieter von öffentlichen E-Lade­stationen in Kärnten setzt die STW-Tochter Energie Klagenfurt GmbH (EKG) verstärkt auf vernetzte Mobilitäts­lösungen.

Eine große Anzahl an Kund:innen schenkt der STW E-Mobilität bereits ihr Vertrauen. Mittlerweile findet man die moderne Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge an vielen öffentlichen Orten in Kärnten. „Wir betreiben mehr als 200 Standorte mit knapp 500 Ladepunkten, darunter auch drei Schnelllader mit über 150 kW Ladeleistung. An unseren Ladestationen wird zu 100 % Strom aus erneuerbaren Energien angeboten, was die Ökobilanz von E-Fahrzeugen weiter verbessert“, betont Erwin Smole, STW-Vorstand.

Laden leicht gemacht

Das Laden funktioniert ganz einfach via Smartphone oder mittels einer Ladekarte (RFID-Karte). „Mit der STW eMobil App können Sie sich nicht nur einfach registrieren und die Ladestandorte einsehen, auch der Ladevorgang sowie die Beendigung desselbigen können Sie über die benutzerfreundliche App steuern. Sie haben es in der Hand, ob via Smartphone oder mittels einer Ladekarte (RFID-Karte)“, so Smole. Abgerechnet wird nach tatsächlich geladenem Strom und nicht z. B. über die Ladezeit. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Kund:innen eine monatliche Gesamtrechnung samt Ladenachweis erhalten.

„Durch die gezielte Planung und Errichtung von Mobilitäts­knoten wird die Vernetzung der verschiedenen Verkehr­soptionen verbessert, um eine umwelt­freundlichere und effizientere Mobilität zu fördern.“

Erwin Smole, STW-Vorstand

Multimodale Mobilitätsknoten

Eine immer größere Bedeutung kommt in diesem Kontext multimodalen Mobilitätsknoten wie dem Lakeside Park und dem Klagenfurter Smart-City-Viertel „Hi Harbach“ zu. Hier werden öffentliche Verkehrsmittel auf ideale Weise mit anderen Verkehrsmitteln und Mobilitätslösungen kombiniert. Neben den E-Ladestationen der STW Klagenfurt stehen hier auch ein E-Car-Sharing Angebot, eine Next-Bike-Station für Fahrräder, E-Bikes und Cargo-Bikes sowie versperrte Fahrradboxen zur Verfügung. Paketboxen, die das Empfangen und Versenden von Paketen kontaktlos und rund um die Uhr ermöglichen, runden das Gesamtangebot ab. „Durch die gezielte Planung und Errichtung von Mobilitätsknoten wird die Vernetzung der verschiedenen Verkehrsoptionen verbessert, um eine umweltfreundlichere und effizientere Mobilität zu fördern“, erklärt Smole.

E-Autos im Vormarsch

Seitens den STW werden zudem kontinuierlich Schritte gesetzt, um die öffentliche E-Ladeinfrastruktur nachhaltig auszubauen. „Wir schauen uns die Entwicklung des Marktes genau an – die Energiewende macht ja vor den Autos nicht halt. Wir errichten und betreiben zwar die Ladestationen, der Fokus liegt jedoch beim Bedarf der Kund:innen“, so Smole. Und der steigt stetig. Durch die Zunahme der E-Autos kommen neue Kundengruppen hinzu. „Wir werden heuer noch rund 20 Standorte errichten, der Fokus geht klar in Richtung Vernetzung“, bekräftigt der STW-Vorstand.

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