Volksbank Kärnten: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2022
Trotz der großen Herausforderungen wie hoher Inflation, Auswirkungen des Ukraine-Krieges und anhaltend hoher Energie- und Rohstoffpreise blicken die Vorstände, VDir. Johannes Jelenik und VDir. Alfred Holzer, auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2022 zurück. Die Bank profitierte von der Beendigung der Nullzinspolitik Mitte des Jahres, guten Ergebnissen im Dienstleistungsbereich sowie fortgesetzten Kosteneinsparungen. Dadurch verbesserte sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit deutlich, das Betriebsergebnis stieg um mehr als das Fünffache, und die Kernkapitalquote erreichte gute 15,1%.
Stabile Entwicklung und leichtes Wachstum bei Kreditgeschäft und Einlagen
Sowohl im Kreditgeschäft als auch bei den Einlagen verzeichnete die Volksbank Kärnten eine stabile Entwicklung bzw. ein leichtes Wachstum. Dies spiegelte sich in den insgesamt positiven Ergebnissen des gesamten Volksbanken-Verbunds wider. Das gute Geschäftsergebnis ermöglichte es der Bank, die letzte Tranche an Staatsgeldern vorzeitig an die Republik Österreich zurückzuzahlen. Das Vorstandsteam betont, dass der Erfolg vor allem dem Einsatz der Mitarbeiter sowie der Treue und dem Vertrauen der Kunden und Genossenschafter zu verdanken ist.
Generalversammlung und Mitgliederversammlung
Im Rahmen der ersten gemeinsamen, überregionalen Mitgliederversammlung begeisterte Univ.-Prof. Dr. Markus Hengstschläger die Teilnehmenden. Rund 300 Genossenschafter und Kunden folgten der Einladung der Volksbank Kärnten in den Lakeside-Park nach Klagenfurt am Wörthersee. Neben den Berichten des Vorstands standen auch Wahlen in den Aufsichtsrat und für die Delegierten an. Das Ergebnis sowie die Bestellungen wurden bei der Generalversammlung Ende Mai formal bestätigt.
Interessantes Rahmenprogramm
Nach der Mitgliederversammlung erwartete die Kund:innen und Gäste ein informatives und unterhaltsames Rahmenprogramm. Mag. Valentin Laure, Client Relationship Manager bei der Union Investment Austria, referierte über Anlagestrategien im veränderten Kapitalmarkt und die Bedeutung einer ausgewogenen Vermögensstruktur angesichts der anhaltenden Inflation. Im zweiten Teil begeisterte Univ.-Prof. Dr. Markus Hengstschläger, ein renommierter österreichischer Genetiker und Bestsellerautor, das Publikum mit seinen Thesen und praktischen Beispielen. Die Moderatorin Martina Klementin führte kompetent und sympathisch durch den Abend und lud abschließend zum Netzwerken bei kulinarischer Stärkung ein.
Mitgliederversammlung 2023
Nachhaltigkeit, Zukunftsmilliarde und attraktive Sparzinsen
Die Volksbank Kärnten legt großen Wert auf Nachhaltigkeit sowohl in ihrem eigenen Bankbetrieb als auch in der Kundenberatung. Kund:innen können aus einer Vielzahl nachhaltiger Veranlagungsprodukte wählen, und Unternehmer:innen werden bei ihrer nachhaltigen Transformation unterstützt. Die Bank plant in Kooperation mit dem Energieforum Kärnten individuelle Energieaudits anzubieten und plant auch die Unterstützung bei der Gründung von Energiegemeinschaften.
Um die Konjunktur durch Investitionen anzukurbeln, hat der Volksbanken-Verbund die "Zukunftsmilliarde für Österreich" ins Leben gerufen. Mit dieser Kommerzoffensive sollen Kredite für Kund:innen leichter zugänglich gemacht werden, und es wird die passende Förderung und Absicherung für deren Finanzvorhaben sichergestellt.
Attraktive Zinssätze
Darüber hinaus gibt es erfreuliche Nachrichten für Kunden, die Spareinlagen besitzen. Die Volksbank Kärnten bietet attraktive Zinssätze von 4% p.a. bei ihrem Kombisparprodukt an. Zudem wurde das digitale Angebot im Veranlagungsbereich kürzlich um das Online-Fondssparen erweitert. In der persönlichen Beratung können Kund:innen auch die individuelle Vermögensverwaltung mit einer nachhaltigen Veranlagungsstrategie nutzen, bei der aus den weltweit besten Produkten für das Portfolio ausgewählt werden kann.
Mit einem wirtschaftlich erfolgreichen und nachhaltigen Geschäftsmodell möchte die Volksbank Kärnten auch in Zukunft die regionale Hausbank sein und ein verlässlicher Partner für die Kärntnerinnen und Kärntner bleiben.