© KSW Kärnten
Wirtschaft
14.04.2025

Wahlsieg: Kristin Grasser bleibt KSW-Präsidentin

Mit ihrer neu gegrün­deten Fraktion holte sich Grasser bei der Kammer­tagswahl nicht nur in Kärnten die Mehrheit, sondern wurde auch bundes­weit zur stärksten Kraft.

Kristin Grasser bleibt weitere fünf Jahre an der Spitze der Kammer der Steuerberater:innen und Wirtschaftsprüfer:innen (KSW) in Kärnten. Mit 54 % der Stimmen legte die Steuerberaterin aus Klagenfurt, die 2021 als erste Frau zur Präsidentin gewählt wurde, bei der kürzlich stattgefundenen Wahl einen fulminanten Sieg hin. Das Ergebnis sicherte ihr nicht nur die Wiederwahl auf Landesebene, sondern sorgte auch österreichweit für Aufsehen: Mit 37 % der Stimmen gelang ihrer neu gegründeten Fraktion auch auf Bundesebene der große Durchbruch.

„Jetzt geht die Arbeit wieder richtig los,“ zeigte sich Grasser nach der Wahl motiviert. „Wir freuen uns darauf, uns weiterhin mit vollem Einsatz für die Interessen unserer Mitglieder und für eine zukunftsorientierte Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung stark zu machen. Und jetzt: Ärmel hochkrempeln und los geht’s – für die Zukunft unserer Berufe!“

„Wir freuen uns darauf, uns weiterhin mit vollem Einsatz für unsere Mit­glieder und für eine zukunft­sorientierte Steuer­beratung und Wirtschafts­prüfung stark zu machen.“

Kristin Grasser, KSW-Präsidentin

© Gleiss Gernot

Mit Elan in die Zukunft

Grassers beeindruckender Wahlerfolg erinnert an die Bestätigung von Peter Katschnig im Jahr 2020, als er mit seiner Liste die Mehrheit erreichte und als Präsident der Kammer bestätigt wurde. Bereits damals galt das Ergebnis als starkes Zeichen für die regionale Interessenvertretung – eine Tradition, die Grasser nun eindrucksvoll fortsetzt und weiterentwickelt. Mit frischem Elan und einem klaren Mandat im Rücken setzt sie ihre Arbeit fort, um gemeinsam mit ihrem Team die Rahmenbedingungen für Steuerberater:innen und Wirtschaftsprüfer:innen aktiv zu gestalten. Im Fokus ihrer Tätigkeit liegen die Stärkung des Berufsstandes, die konstruktive Vertretung auf Bundesebene sowie die Themen Digitalisierung und Nachwuchsförderung.

Schlagwörter