Vier weibliche und drei männliche Experten sitzen nun im Aufsichtsrat der Babeg (Kärntner Betriebsansiedlungs- und Beteiligungsgesellschaft). Damit kommt man der Vorgabe einer Geschlechter-Quote und der Diversitätskriterien im Aufsichtsrat nach. Klimaschutz-Ministerin Leonore Gewessler zeigt sich stolz über so viel Frauenpower: "Es freut mich sehr, dass wir die Frauenquote in Aufsichtsräten bei den Beteiligungen des Klimaschutz-Ministeriums seit meinem Amtsantritt auf fast 50 Prozent erhöhen konnten und nun drei ausgewiesene Expertinnen in den Babeg-Aufsichtsrat entsenden können."

Die sieben Mitglieder

Wer sitzt nun im Babeg-Aufsichtsrat?

Vertreter des Bundes:

• Hannah Glatz (stellvertretende Vorsitzende)
• Margit Mischkulnig
• Petra Schoiswohl

Vertreter des Landes:

• Horst Felsner
• Sandra Grutschnig
• Meinrad Heinz Höfferer
• Gilbert Isep (Vorsitzender)

Glatz und Mischkulnig kommen vom Bundesministerium für Klimaschutz, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, Schoiswohl ist Unternehmensberaterin. Die Eigentümer der Babeg sind die Republik Österreich (50 %), das Land Kärnten (47,5 %) und der Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds KWF (2,5 %). Eigentümer-Vertreterin des Landes ist Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig. Ihr Statement: "Ein über 50-prozentiger Frauenanteil in einem Aufsichtsrat spiegelt die Bestrebungen nach einem ausgewogenen Geschlechterverhältnis für Leitungsgremien wider und zeigt uns den richtigen Weg zu einer Gleichberechtigung in Führungspositionen."

Auch Babeg-Geschäftsführer Markus Hornböck heißt die Damen willkommen: "In der Babeg besteht nun eine Ausgewogenheit zwischen Männern und Frauen, sowohl im Beschäftigungsverhältnis als auch bei den Aufsichtsratsmandaten. Wir freuen uns auf eine vertrauensvolle und wertschätzende Zusammenarbeit mit den neuen Aufsichtsrätinnen."