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Umwelt
21.03.2023

Weltwassertag erinnert an den achtsamen Umgang mit unseren Ressourcen

Der Weltwassertag soll Bewusstsein für einen nachhaltigen Umgang mit der lebensnotwendigen Ressource schaffen. 

Am 22. März wird weltweit der Wassertag zelebriert. Von den Vereinten Nationen wurde dieser ins Leben gerufen, um die Lebenswichtigkeit und damit Bedeutung der Ressource „Wasser“ hervorzuheben und einen bewussten Umgang, der durch Nachhaltigkeit geprägt ist, zu etablieren. „Als Wasserwirtschaftsreferent von Kärnten möchte ich diese Gelegenheit nutzen, um auf die Bedeutung von Wasser für unser Bundesland hinzuweisen“, betont Landesrat Daniel Fellner: „Kärnten ist reich an Gewässern, an Flüssen und Seen bis hin zu Gletschern. Diese Vorkommen sind nicht nur für unsere Umwelt von entscheidender Bedeutung, sondern auch für unsere Wirtschaft und unsere Lebensqualität“.

Das weiße Gold des dritten Jahrtausends

Bereits in der Vergangenheit habe das Bundesland Kärnten viel für die Bewahrung der Wasserreserven zukünftiger Generationen unternommen. Fellner erklärt: „Ziel ist es, dass die Bevölkerung in Kärnten immer natürliches Trinkwasser zu leistbaren Preisen, in bester Qualität und ausreichender Menge zur Verfügung hat. Denn Wasser ist das Lebens-Mittel Nummer Eins, das weiße Gold des dritten Jahrtausends. Mit dem Wasserverband Kärnten, der kurz vor seiner Gründung steht, sind wir diesem wichtigen Ziel einen gewaltigen Schritt nähergekommen. Ein 100-Millionen-Euro-Megaprojekt, das noch unseren Enkeln und Urenkeln zugutekommen wird“. Die Finalisierung der Satzung des Wasserverbandes und die Errichtung des Wasserverbandes mit den Städten als Gründungsmitgliedern soll laut Plan in Kürze geschehen. Beteiligte Parteien sind das Land Kärnten, die Städte Klagenfurt, Villach, St. Veit und Feldkirchen. 

Charta zum Umgang mit dem „wertvollen Nass“

Um mit dem flüssigen Gold besser umzugehen wurde von den Wasserexperten des Landes Kärnten und der Regierung eine Charta beschlossen. „Mit der Kärntner Wasser-Charta 2023 soll verdeutlicht werden, dass die Landesregierung sich ihrer Verantwortung bewusst ist und alles dafür unternimmt den Zugang zu ausreichend sauberem Trinkwasser sicherzustellen. Im Gegenzug soll die Charta uns allen ein Ansporn sein, möglichst pfleglich mit der lebensnotwendigen Ressource Wasser umzugehen“, meint Fellner abschließend.

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