Die Liebe zur Musik entdeckte Anna-Maria Lang bereits in ihrer Kindheit. Die Idee des Songs „Change“, den die junge Sängerin unter dem Künstlernamen „Anna-Maria“ kürzlich veröffentlichte, kam spontan in einem gemütlichen Cafe.

Sprich leiser, sonst hört es vielleicht jemand!

Während eines Gesprächs mit ihrer Mutter kritisierte sie einige globale politische Maßnahmen und Gegebenheiten. Daraufhin wurde Anna-Maria von ihrer Mutter ermahnt, dass sie leiser sprechen sollte. Folglich wurde die 18-jährige wütend: „Verdammt! Wir leben in einem demokratischen Land, und ich habe eine Stimme! So wie jeder andere auch.“ Daraus entstanden die ersten Zeilen. Worum geht es? „Everyone wants it to change. But it won’t change unless we do,“ so lautet eine Passage des RnB und Popsongs.

Melodien und Texte aus der eigenen Feder

„Nur Schreiben ist langweilig, nur Melodien finden auch. Deshalb mache ich beides - Meine Songs sind zu 100% von mir“, so Anna-Maria. Ihr Feingefühl für Sprache und die Affinität zum Schreiben bilden sich in der Qualität ihrer Songtexte ab. Aber auch die Gabe immer wieder neue Melodien zu finden und einzelne Songteile zu einem einheitlichen und trotzdem interessanten Ganzen auszubauen lässt Anna-Maria als ganzheitliche Songwriterin hervorstechen. Im Rahmen ihrer VWA, die sie über die Entstehung eines Songs verfasste, produzierte sie „Change“ sogar selbst und arbeitete dann mit einem Produzenten zusammen.

Liebe zur Musik von Kindesbeinen an

Anna-Maria erhielt im Volkschulalter auch Geigen- und Flötenunterricht. Später kamen noch Gitarre, Ukulele und Klavier zum Sortiment dazu. Seit 4 Jahren schreibt und performt sie nun auf der Bühne Songs und erfüllt auch ohne Mikrofon einen Raum und ihr Publikum in aller Lautstärke. „Mein Stimmvolumen ist wohl mein Markenzeichen. Zum Unglück meiner Nachbarn,“ schmunzelt Anna-Maria. Im vergangenen Sommer wurde die Songwriterin ins Studio der Radiofabrik Salzburg eingeladen, um erstmals ihre eigenen Songs öffentlich vorzustellen. „Change“ war einer davon und fand großen Anklang, sodass die Salzburgerin den Schritt der Veröffentlichung wagte. Zukünftig hofft sie auf weitere Auftritte und Interviews und, dass Radios einer noch unbekannten Newcomerin eine Chance geben.