Bürgermeister Christian Scheider und Marktkoordinator Alexander damitsch mit Fachvertretern aus ganz Österreich bei der Tagung im Europahaus. Credit: StadtKommunikation/Krainz
Wirtschaft
28.04.2022

Wichtiger Austausch zur Zukunft der Marktplätze

Die Pandemie hat vieles in unserem Alltag verändert. Doch gerade die heimischen Marktplätze sind als wichtiger Anker der Bevölkerung geblieben. So zählt der Benediktinermarkt mehr denn je zu den beliebtesten und meist frequentierten Plätzen der Landeshauptstadt. Doch, wie geht es mit den Märkten weiter?

Dazu trafen sich Vertreter namhafter Märkte aus ganz Österreich bei der Fachtagung des Städtebundes im Klagenfurter Europahaus.

„Es ist von enormer Wichtigkeit, dass sich alle Marktverantwortlichen der Städte regelmäßig treffen und ihr Knowhow austauschen. Viele Märkte haben zurzeit mit denselben Problemen - ausgelöst durch die Corona-Pandemie - zu kämpfen. Daher ist es wichtig, wieder Schwung in das Marktgeschehen zu
bringen“, so Bürgermeister und Marktreferent Christian Scheider.

Klagenfurt und einige andere Städte haben gerade in schwierigen Zeiten den Beweis erbracht, dass öffentliche Marktangebote mehr denn je von Bedeutung sind. Bürgermeister Scheider: „Wir haben unseren Markt auch während der Pandemie nicht gestoppt. Das war, wie sich jetzt zeigt, die richtige Entscheidung. Und alle Märkte haben eines gemeinsam: Sie werden jetzt von der Bevölkerung extrem stark angenommen.“

Bei der Sitzung des Fachausschusses für Marktamtsangelegenheiten im Europahaus tauschte man sich über aktuelle und zukünftige Themen aus, wie die Zusammenarbeit mit der Lebensmittelaufsicht, marktrechtliche Angelegenheiten, Öffnungszeiten, Mülltrennung und vieles mehr. Anwesend waren die Leiter der Marktämter aus den Landeshauptstädten sowie aus Villach, Steyr und Krems. Auch die Leiter der Lebensmittelaufsicht der Länder fanden sich im Europahaus ein.

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