© Biosphärenpark Nockberge, Karl Selden
Leben
02.12.2022

Winterwandern im Biosphärenpark Nockberge

Brauchtum und Genuss: Bei dieser Winterwanderung bekommt man einen Einblick in die bäuerlichen Traditionen der Nockregion und erlebt das Handwerk des „Räucherns“ auf dem höchstgelegenen Bergbauernhof Kärntens.

Diese besondere Winterwanderung führt ausgehend von der Turracher Höhe durch winterliche Zirbenwälder nach Saureggen, einem kleinen Ortsteil in der Biosphärenpark-Gemeinde Reichenau. Auf den höchstgelegensten Bauernhöfen Kärntens leben und wirtschaften die Familien seit Generationen und prägen so das Landschaftsbild der Region. Wenn im Winter auf den Höfen wieder etwas Ruhe einkehrt, beginnt eine Zeit in der altes Handwerk und traditionelle Brauchtümer gepflegt und gelebt werden.

Die Bergbauernfamilie Grabner, vulgo „Hochsinner“ führt die Besucher in das alte Brauchtum des „Räucherns“ ein, das hier speziell in der Zeit vor den „Raunächten“ und zu „Maria Lichtmess“ gepflegt wird. Der Hof der Familie Grabner ist der höchstgelegenste, ganzjährig bewirtschaftete Bauernhof in Kärnten. Gestärkt von Tee oder Glühmost und dem regional typischen „Kletzenbrot“ kann man beim letzten Stück der Wanderung noch die Schönheit der Region genießen, bevor es dann mit dem Nockmobil wieder zurück auf die Turracher Höhe geht.

Besondere Hinweise:

Gute Winterschuhe und warme Winterwanderkleidung sind erforderlich. Bei dieser Wanderung bekommen Sie einen besonderen Einblick in das bäuerliche Brauchtum und Informationen über den Zirbenwald im UNESCO Biosphärenpark Nockberge. Begrenzte Teilnehmerzahl von 6 Personen. Sollte es witterungsbedingt erforderlich sein, werden Schneeschuhe zu Verfügung gestellt.

Biosphärenpark-Ranger Markus Böheim

„Mich freut es immer wieder aufs Neue, Gästen die Besonderheiten des UNESCO Biosphärenparks Kärntner Nockberge zu zeigen und so auch die Verbundenheit zu Brauchtum und Tradition.“

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