Was ist in diesen zehn Jahren gelungen?

Werner Stein: Wir haben uns kontinuierlich von einem kleinen Notariat zu einer der größten Kanzleien Kärntens entwickelt und in dieser Zeit die Mitarbeiterzahl verdreifacht. Das ist in erster Linie über persönliches Engagement für Klienten geschehen. Wir wurden und werden weiterempfohlen. Das ist der schönste Vertrauens- und Qualitätsbeweis.

Ihre Lieblingsthemen?

Wir sind als Kanzlei breit aufgestellt und haben Expertise in allen Bereichen. Bei mir persönlich sind es das Immobilienrecht und die persönliche Vorsorge. Schön ist auch, Kunden über einen langen Zeitraum zu begleiten und auch die nächste Generation zu betreuen. Daran erkennt man zwar, dass man älter wird, aber auch, dass viel Vertrauen und Zufriedenheit mit unserer Arbeit da sind.

Worauf achten die Menschen am wenigsten?

Auf sich selbst. Im und fürs Unternehmen wird meist alles geregelt. Aber daran zu ­denken, die Familie abzusichern, ein Testament oder eine Vorsorgevollmacht aufzusetzen, das sind Dinge, mit denen sich viele nicht gern auseinandersetzen. Eheverträge oder Regelungen, wenn es um gemeinsame Immobilien geht, sind wenig romantisch, könnten sich aber nach ein paar ­Jahren als essentiell herausstellen.

Der Wunsch, die Vision für die nächsten zehn Jahre?

Wir möchten die Menschen weiterhin mit dem besten Service begleiten, ihnen zu Ab­sicherung und Rechtssicherheit verhelfen. Das ist auch ein ganz persönliches Anliegen und auch einer der Gründe, warum ich diesen Beruf gewählt habe. Und das Wichtigste: Die Menschen sollen mit ihren Fragen und Problemen zu uns kommen. Niemand braucht Scheu davor zu haben. Die erste Beratung ist kostenlos und hat schon so vieles bewirkt, ganz nach unserem Motto: Wir bringen den STEIN ins Rollen ...