WK-Bezirksstellen Wolfsberg und Völkermarkt erkundeten Koralmtunnel
Ausgestattet mit Helmen und Sicherheitswarnwesten führte Manfred Stadlober, Projektleiter Koralmbahn 1, die Gruppe durch den Tunnel. „Es war ein beeindruckender Moment, den Koralmtunnel in seiner ganzen Pracht zu sehen und dabei zu spüren, welche Bedeutung dieser für die regionale Entwicklung hat“, zeigte sich Gerhard Oswald, Bezirksstellenobmann von Wolfsberg, begeistert.
Bezirksübergreifende Zusammenarbeit
Mit der Eröffnung des Kärntner Abschnitts der Koralmbahn zwischen St. Paul und Klagenfurt im Dezember des vergangenen Jahres habe sich laut Rudolf Bredschneider, Bezirksstellenobmann von Völkermarkt, ein spürbarer Aufschwung in der Region eingesetzt. „Wir sind bereits Teil der AREA Süd und bestens an den Zentralraum angebunden. Das ist ein enormer Mehrwert für beide Regionen“, so Bredschneider weiter. Die bezirksübergreifende Zusammenarbeit werde bereits gelebt und spiegle sich beispielsweise in Schulkooperationen zwischen der Mittelschule Völkermarkt und der HTL Wolfsberg oder auch dem Coachingnetzwerk GLS- & CSRD mit Teilnehmenden aus beiden Bezirken wider.
Vollinbetriebnahme im Dezember 2025
„Mit der Vollinbetriebnahme im Dezember 2025 wird die regionale Wertschöpfung erheblich gesteigert und auch die Erreichbarkeit der südlichsten Regionen Österreichs deutlich verbessert“, unterstrichen Oswald und Bredschneider, die im Anschluss ihre Mitglieder zu einer bezirksübergreifenden Sitzung einluden, in welcher der Fokus auf dem vorherrschenden Thema des Jahrhundertprojekts lag. Denn in nicht weniger als neun Monaten werden die vor 26 Jahren begonnenen Bauarbeiten abgeschlossen sein. Der 33 Kilometer lange Tunnel durch das Koralpe-Gebirge kann dann in nur acht Minuten durchfahren werden.