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Wirtschaft
04.05.2025

WKK: Peter Storfer als Sparten­obmann bestätigt

Peter Storfer bleibt weiter­hin an der Spitze der Sparte Gewerbe und Handwerk. An seiner Seite wirken Irene Mitter­bacher und Rudolf Bred­schneider als Stellver­tretung.

In der konstituierenden Sitzung der Spartenkonferenz wurde Peter Storfer kürzlich zum neuen Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk der Wirtschaftskammer Kärnten gewählt. Gemeinsam seinem Team möchte er die Präsenz der größten Sparte innerhalb der WKK künftig auch auf Bundesebene weiter stärken. „Ich freue mich über das Vertrauen und werde eine starke Stimme für die Kärntner Betriebe sein – auch in Wien. Die enge Zusammenarbeit mit der Bundessparte trägt bereits Früchte“, so Storfer. So haben zentrale Forderungen des Handwerks – etwa nach Wachstumsimpulsen oder dem Bürokratieabbau – bereits Einzug ins aktuelle Regierungsprogramm gehalten.

„Unsere Betriebe brauchen jetzt Verläss­lichkeit, Planungs­sicherheit – und eine Interessen­vertretung, die nicht lockerlässt.“

Peter Storfer, Sparten­obmann Gewerbe und Handwerk

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Klare Maß­nahmen gefragt

Zu den zentralen Forderungen des Spartenobmanns zählen weiterhin auch die Reduktion der Lohnnebenkosten sowie ein Vollzeitbonus. „Wir wissen, dass es angesichts des Bundesbudgets nicht einfach ist – aber es braucht jetzt klare Maßnahmen, um unseren Betrieben wieder Luft zum Atmen zu verschaffen,“ so Storfer. Besonderes Augenmerk legt er auch auf die Lehrstellenförderung, die aus Sicht der Sparte an die gestiegenen Kosten für die Lehrlingsentschädigung angepasst werden muss. Der Nachwuchs an Fachkräften sei das Fundament jeder handwerklichen Zukunft.

Hand in Hand mit Wien

Wie viel Bedeutung Kärntens Stimme auf Bundesebene hat, zeigte die Anwesenheit von Bundesspartenobfrau Renate Scheichelbauer-Schuster und Bundesspartengeschäftsführer Reinhard Kainz bei der Sitzung in Klagenfurt. Storfer: „Dieser enge Schulterschluss hilft uns dabei, Kärntner Anliegen klar zu platzieren – und auch gehört zu werden.“ Die gute Zusammenarbeit habe bereits Erfolge gebracht und sei für die Zukunft umso wichtiger: „Unsere Betriebe brauchen jetzt Verlässlichkeit, Planungssicherheit – und eine Interessenvertretung, die nicht lockerlässt,“ betont der Spartenobmann.

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