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Umwelt
13.03.2023

Wolfsberger Klima-Energie-Preis geht ins Finale

 

Bis 19. März kann mittels Online-Voting für die jungen Klimapioniere abgestimmt werden. 

Die Finalrunde des diesjährigen Klima-Energie-Preises der Stadtgemeinde Wolfsberg besteht aus sechs Projekten der Volks- und Mittelschulen. Bis 19. März kann mittels eines Online-Votings die endgültige Beurteilung mitgestaltet werden. Zusätzlich entscheidet eine Fachjury über die Podestplätze: je 500, 300 und 200 Euro für die Klassenkasse sind zu gewinnen! Die Finalisten nun im Kurzportrait. 

"CARlos zur Schule“ und die „Prebler Greißlerei“ 

Als einer der sechs Finalisten reichte die 3c. Klasse der Sport Mittelschule St. Stefan das Projekt "CARlos zur Schule“ ein. Aus der Kategorie „Verkehr und neue Mobilitätsleistungen“, möchte die Klasse damit Mitschüler motivieren, nicht mit dem Auto, sondern mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule zu kommen. Die Volkschule Prebl hingegen arbeitete an dem Klimaschutzprojekt „Prebler Greißlerei“. Dabei definierten Schüler die tatsächlich notwendigen Lebensmittel, um herauszufinden, was wirklich benötigt wird. Was ist Genuss und was ist Luxus? Außerdem bestimmten sie deren CO2 Belastung, wozu bereits ein KLAR-Workshop abgehalten wurde, bei dem nicht nur gelernt, sondern auch gekocht und verkostet wurde.  

Umwelt- und Naturschutz durch Mülltrennung und Miniranger 

Die 4. Klasse der VS St. Johann machte sich ein Projekt zum Thema Umwelt- und Naturschutz  zur Aufgabe: "It goes round and round - Ich schenke dir ein zweites Leben". Dabei wird den Schülern bewusst gemacht, wie viel Abfall durch gedankenloses Wegwerfen und sofortiges Neukaufen entsteht und wie stark unsere Umwelt, somit auch unsere Zukunft gefährdet ist. Mülltrennung und -vermeidung sind ebenso thematisiert. Auch die VS St. Margarethen engagiert sich für den Umweltschutz mit dem Projekt „Starker Einsatz für die Natur: Mini- Ranger:innen aus dem Lavanttal". Sie nahmen die Auszeichnung zum Nationalpark-Mini-Ranger entgegen, die den Höhepunkt einer vierjährigen Ausbildung mit Unterricht, Informationen und Workshops rund um den Nationalpark Hohe Tauern bildet. 

Mit Energiedetektiven und LED in den Energiesparmodus 

Die VS St. Stefan startete das Projekt „Energiedetektive: Wir wissen, wie wir Energie sparen können!“. Mit der Kategorie „Energieeffizienz“ entwickelten sie die Idee der Energiedetektive: Kinder und Lehrende werden im schulischen Setting dafür sensibilisiert, wo sie Energie sparen können, ohne Einbußen hinnehmen zu müssen. Kinder sind als Energiedetektive eingeteilt und überwachen die vereinbarten Regeln. Das Projektziel der 4.Klassen der Volksschule Wolfsberg, BWMS war hingegen die Wirkungsweise und Energieeffizienz von LED-Leuchten erlebbar zu machen und somit Bewusstsein für den Einsatz von LED-Leuchtmitteln im täglichen Leben zu schaffen. 

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