Gute Zahlen und Prognosen stimmten die rund 100 anwesenden Genossenschafts-Mitglieder an der Generalversammlung der Raiffeisen-Bezirksbank St. Veit a.d. Glan – Feldkirchen zufrieden. © Wajand
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23.05.2022

Zum 120-Jahr-Jubiläum knackt Raiffeisen-Bezirksbank St. Veit a.d. Glan – Feldkirchen die Milliardengrenze

Die Raiffeisen-Bezirksbank St. Veit a. d. Glan - Feldkirchen hat am 19. Mai zur 120. Generalversammlung eingeladen. Rund 100 Mitglieder verfolgten die von den
beiden Geschäftsleitern der Bank, Mag. Franz Maier und Dr. Daniel Gradenegger, präsentierten Geschäftszahlen für 2021 und konnten sich so von der Zukunftsfitness
der aktuell größten Raiffeisenbank in Kärnten selbst überzeugen.

WIR MACHT’S MÖGLICH – das ist die moderne Version des bekannten Leitsatzes von Friedrich Wilhelm Raiffeisen „Was dem Einzelnen nicht möglich ist, dass vermögen viele.“ Unter diesem Motto fand kürzlich die 120. Generalversammlung, der Raiffeisen-Bezirksbank St. Veit a.d. Glan – Feldkirchen im Fuchspalast in St. Veit a.d. Glan statt.

Erfolgreiches Wirtschaftsjahr – Marktanteile wieder ausgebaut

Die Raiffeisen-Bezirksbank St. Veit a.d. Glan – Feldkirchen konnte ihre Marktanteile im Geschäftsjahr 2021 in allen relevanten Bereichen weiter ausbauen. Die Bilanzsumme beträgt per 31.12.2021 544,5 Millionen Euro und ist damit gegenüber dem Geschäftsjahr 2020 um 8,1 % gestiegen. „Diese Steigerung, nicht zuletzt hervorgerufen durch den deutlichen Zuwachs bei unseren Einlagen, bringt das hohe Vertrauen der KundInnen und Mitglieder zum Ausdruck“, zeigt sich Vorstand Mag. Franz Maier zufrieden.

Erstmals über eine Milliarde an Kundengeldern

Bei den verwalteten Kundengeldern hat die Raiffeisen-Bezirksbank St. Veit a.d. Glan – Feldkirchen erstmals die Schwelle von einer Milliarde Euro überschritten.

Investitionen in die Region

Der genossenschaftliche Förderauftrag wird ernst genommen. So wurde auch im abgelaufenen Jahr der Kultur-, Sozial-, Sport- und Schulbereich in der Region tatkräftig unterstützt. „Wir tragen für unsere Region, in der jede/r zweite/r EinwohnerIn unser/e Kunde/in ist, eine besondere Verantwortung. Hier arbeiten wir, hier investieren wir und hier setzen wir uns für unsere Mitglieder und KundInnen ein“, führt Vorstand Dr. Daniel Gradenegger aus und verweist auf die Eröffnung des neuen Kompetenzzentrums in Feldkirchen im vergangenen Jahr. Mit diesem sind die Voraussetzungen für zukünftiges Wachstum in dieser Region geschaffen worden.

Neben den zahlreichen Gästen konnte der Vorsitzende des Aufsichtsrates Mag. Gerhard Kampitsch auch Mag. Justus Reichl, stellvertretender Generalsekretär des Österreichischen Raiffeisenverbandes, begrüßen. Dieser gab mit seinem Gastvortrag zum Thema „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele - Die Genossenschaftsidee - so aktuell wie lange nicht!" einen sehr interessanten Einblick in die Welt von Raiffeisen und leitete mit diesem auch die Generalversammlung ein.

Im Zuge der Generalversammlung standen auch Wahlen zum Aufsichtsrat am Programm. Mitglieder des Aufsichtsrates sind Vorsitzender Mag. Gerhard Kampitsch sowie seine zwei Stellvertreter Ing. Siegmund Sucher, MBA und Mag. Michael Steiner, MAS. Weitere Mitglieder sind: Edwin Obmann, DI Jürgen Dörfler, Mag. Erich Dulle, Michael Regenfelder, Michael Köstenberger, Bgm. Ing. Wilfried Mödritscher, KR Ing. Werner Mattersdorfer. Neu in den Aufsichtsrat gewählt wurde Mag. Katja Kogler.

Die diesjährige Generalversammlung klang mit einem Buffet vom Suppenkasper gemütlich aus. Die TeilnehmerInnen an der Generalversammlung, üblicherweise zugleich auch ein Treffen der „Raiffeisen-Familie“, gab es beim Nachhauseweg einen kleinen regionalen, kulinarischen Willkommensgruß der Fam. Pleschutznig, vlg. Bachlhof aus Nußberg.

DIE RAIFFEISEN-BEZIRKSBANK ST. VEIT A. D. GLAN – FELDKIRCHEN IN ZAHLEN


- 80 MitarbeiterInnen
- 9 Standorte (St. Veit, Feldkirchen, Deutsch-Griffen, Himmelberg, Kappel am Krappfeld,
Liebenfels, Metnitz, Sirnitz, St. Urban)
- 2.494 Mitglieder
- rund 20.000 KundInnen
- rund 492 Millionen Euro Einlagen bei rund 378 Millionen Euro Ausleihungen
- 3,28 Millionen Euro Betriebsergebnis
- 43,4 Millionen Euro Eigenmittel
- 1 Milliarde Euro verwaltete Kundengelder

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