6. Forum Anthropozän vom 15. bis 17. Juni in Heiligenblut
International anerkannte Klima-Experten, Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik werden sich vom 15. bis 17. Juni transdisziplinär den Fragen der Klimazukunft widmen. Tickets sind unter www.forum-anthropozaen.com erhältlich!
Im Herzen des Nationalpark Hohe Tauern
Ausgetragen wird das 6.Forum Anthropozän im Haus der Steinböcke in Heiligenblut am Großglockner. Die Teilnehmer erwartet ein vielversprechendes Programm rund um das Schwerpunktthema „FOOD.PRINT: Regenerative Ernährung im Anthropozän“. Im Rahmen eines „ZEIT-GESPRÄCHS“ moderiert von Fritz Habekuß, DIE ZEIT, diskutieren am 15. Juni um 15 Uhr Kira Vinke, Martin Grassberger, Till Kellerhoff, Hanni Rützler, Klaudia Atzmüller sowie Landeshauptmann Peter Kaiser. Der renommierte Umweltmediziner Hans-Peter Hutter wird sich dem Thema "Essen gegen den Klimawandel" widmen, die Auswirkungen des Klimawandels auf unsere Gesundheit aufzeigen und welche Rolle Ernährung dabei spielt.
Ernährung und Klimawandel
In drei parallel laufenden Klimawerkstätten haben die Teilnehmer die Möglichkeit, sich in kreativen Formaten mit den Themen Klimawandel, Klimawandelanpassung und Klimaschutz auseinanderzusetzen. Das Panel „Smart Cities/ Smart Regions“ widmet sich dem Zusammenwirken von Stadt-Land in Hinblick auf regenerative Ernährung. Der Podiumsdiskussion "Klimawandel & Ernährungssicherheit" stellen sich Botschafter Kairat Sarybay, Limi Kalapuracka und Andy Garner, moderiert von Christine Muttonen. Auch das Rahmenprogramm lässt einiges erwarten: Star-Gitarrist Marco Tamayo spielt in der Heiligenbluter Kirche. Bei der „Schottenkrapfen Party“ im Schlössl Großkircheim gibt es die Gelegenheit sich bei regionalen Köstlichkeiten zu vernetzen.
Vom Ursprung zum Ursprung
Zu den Vortragenden zählt auch Cradle-to-Cradle Pionier Michael Braungart, der praktische Umsetzungsbeispiele rund um die Kreislaufwirtschaft sowie zu Regeneration und Ernährung vorstellen wird. Nach Braungart geht es darum, Produktionsprozesse und Produkte zu schaffen, die dem Planeten nicht nur nicht schaden, weil sie am Ende ihres Lebens gänzlich wiederverwertet oder kompostiert werden können , sondern dass sie nützlich für Natur und Menschen werden. Unseren Fußabdruck zur nie versiegenden, die Natur unterstützende Quelle zu machen, steht dabei im Fokus.
Cradle-to-Cradle Pionier Michael Braungart. Fotocredit: Forum Anthropozän