Das 25-Jahr-Jubiläum der Marktgemeinde Frantschach wird heuer mit über 25 Veranstaltungen gefeiert. Mit dem neuen Veranstaltungszentrum artBOX konnte ein innovatives Leuchtturmprojekt im Sinne des Katastrophenschutzes realisiert werden, die offizielle Eröffnung fand im Beisein von Landeshauptmann Peter Kaiser und Gemeindereferent LR Daniel Fellner statt. Edwin Storfer, Obmann der Marktgemeinschaft Frantschach St. Gertraud, erhielt das Ehrenzeichens des Landes Kärnten.

Ein krisensicheres Bauwerk für die Zukunft

„Es ist Euch ein ganz tolles multifunktionales Projekt gelungen und ich freue mich, dass die Marktgemeinde Frantschach-St. Gertraud mit der „artBOX“ nun ein so innovatives Zentrum für Kunst und Kultur besitzt“, so der Landeshauptmann. Mit diesem Bau habe man in die Zukunft gedacht. „Er zeigt auch, dass wir in Kärnten etwas ganz Besonderes haben, nämlich, dass wir auch in Krisen zusammenstehen und gemeinsam gegen Einschränkungen ankämpfen, mit Projekten, die einer gesamten Gemeinde Mut machen“, so Kaiser.

Mut, Leidenschaft und Engagement

„Für ein großartiges Projekt braucht es nicht nur Beton, Holz oder Glas, sondern besonders Mut, Leidenschaft und Engagement“, so Gemeindereferent LR Daniel Fellner. Das in die artBOX investierte Geld sei gut investiert, jeder einzelne Euro habe sich ausgezahlt. Auch Bürgermeister Günther Vallant zeigte sich sehr stolz. Das 3,4 Millionen Euro teure neue Veranstaltungszentrum sei ein moderner, vielseitiger gesellschaftlicher Treffpunkt. „Er ist auch als Leuchtturmprojekt für den Katastrophenfall konzipiert und bietet Platz für 330 Personen. Zwei bis vier Veranstaltungen pro Woche sind geplant und die Buchungslage ist jetzt schon gut.“

Lavanttaler Persönlichkeit geehrt

Obmann Edwin Storfer wurde mit dem Ehrenzeichen des Landes Kärnten überrascht, das ihm von Kaiser und Fellner verliehen wurde. „Edwin Storfer ist eine engagierte Lavanttaler Persönlichkeit, die sich in wirtschaftlicher Hinsicht und in der Mitnahme von Bürgerinnen- und Bürgerideen in die Praxis ausgezeichnet hat“, betonte Landeshauptmann Peter Kaiser. Sichtlich gerührt dankte Storfer allen Menschen, die ihm bei der Umsetzung vieler Ideen geholfen haben. Besonders dankte er aber seiner Frau, die ihn schon seit 50 Jahren unterstützt. Er appellierte an die Menschen, tolerant zu sein und sich bei Hindernissen zusammenzusetzen und gemeinsam an einer Problemlösung zu arbeiten.