Fotocredit: Büro Dolinar
Umwelt
30.01.2023

GloCha: Klimaschutz kennt keine Grenzen

Der Verein „GloCha“ (Global Challenges) und die Stadt Klagenfurt planen ein internationales Projekt im Bereich „Digitalisierung und Klimaschutz“.

Klagenfurt strebt als eine der 100 von der Europäischen Kommission gewählten Klimavorzeigestädten bis 2023 die Klimaneutralität an. In Zusammenarbeit mit Klimaschutzvereinen und Partnern aus dem Alpen-Adria Gebiet verkündete die Stadt eine Einladung zu einem Workshop, die den grenzenüberschreitenden Klimaschutz zum Inhalt haben soll.

Teilnahme an „Interreg SI-AT“ Projekt

Dabei wurden die Zusammenstellung eines kompetenten Projektkonsortiums und das Finden von Anknüpfungspunkten für Klimaprojekte als Ziel gesetzt. Nun visiert Klagenfurt mit der Abteilung Klima- und Umweltschutz als assoziierter Projektpartner die Teilnahme an einem „Interreg SI-AT“ Projekts an. Im Zuge des Workshops wurden bereits erste Ideen mit internationalen Partnern gesammelt.

Konkrete Pläne: GloCha übernimmt den Leadpartner

Anschließend wurde eine globale hybride Pressekonferenz „IAAI GloCha Zentrums“ mit Partnern aus den USA, Singapur, Dubai, Ägypten, der Schweiz, Österreich und Slowenien abgehalten. Neben „GloCha“, dem Global Challenges Verein, folgte zur Thematik „Digitalisierung und Klimaschutz“ auch eine Vorstellung konkretisierter Pläne sowie des Interreg-Projektes. Die Rolle des Leadpartner möchte hier „GloCha“ übernehmen.

Klimaschutz-Pionierarbeit

Vizebürgermeister Alois Dolinar erklärte: „Als zuständiger Referent für Europaangelegenheiten, Energie, Klima- und Umweltschutz bin ich besonders stolz darauf, dass wir hier in Klagenfurt Klimaschutz- Pionierarbeit leisten und ich die Leistung Klagenfurts als offizieller Vertreter unserer Landeshauptstadt einer weltweiten Community vorstellen kann. Im Rahmen eines weiteren Interreg-Projektes möchten wir wichtige Partizipationslösungen im Bereich Digitalisierung anpeilen.“

 

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