Ein visionäres Projekt, das alle Verantwortlichen bei der Präsentation als Leuchtturm bezeichneten, wurdevon LH Peter Kaiser, LHStvin Gaby Schaunig und LR Schuschnig gemeinsam mit den Projektbetreibern und –Partnern vorgestellt. Im Industriepark St. Veit, als Eingang zur Sonnenstadt, entsteht in drei Bauphasen auf 45.000 Quadratmetern ein Erlebnis- und Kompetenzzentrum für Sonnenenergie. Die Unternehmen Sonnenpark Gmbh und VIVATRO Gmbh haben ein umfassendes Konzept erstellt, dass Schüler, Neugierige, Besucher, E-Autofahrer, Firmen, Betriebsansiedler und die Öffentlichkeit gleichermaßen anspricht und beispielgebend für weitere Standorte sein soll.

Mehr Kompetenz für Sonnenenergie

Das ehemalige Raststation-Gelände im Industriepark wird ein Innovations-Hub für E-Autos und –Busse mit E-Tankstellen, für Photovoltaik-Anlagen als Fassade und auf Dächern, damit für beispiellose erneuerbare Energiegewinnung, für Gastronomie, Radfahrer, die ihre E-Bikes aufladen können, für Co-Working-Spaces ebenso wie für Start Ups, für Investoren und Betriebsansiedelungen mit einem klaren Ziel: Erneuerbare Energie forcieren, die Installationsmöglichkeiten für PV-Anlagen auf bereits versiegelten Flächen, wie Dächern und Fassaden, präsentieren und vor allem, um die Klimaziele zu erreichen. Gesamtinvestition: 8 Mio. Euro.

Österreichweites Leuchtturmprojekt

Sonnenkraft und VIVATRO - beides Experten für Photovoltaik-Lösungen - schaffen einen Standort, den es in dieser Art in Österreich noch nicht gibt. Ein E-Ladeparkt entsteht für Autos und Busse, Firmen-LKW, Kombis, Motorräder und sogar E-Bikes mit 24 Schnelladestationen, 12 davon von Tesla, der Strom kommt aus den PV-Anlagen, die auf Fassaden, Dächern und sogar Carports angebracht sind. In einem eigenen Bereich werden alle Interessierten live sehen können, wie PV funktioniert, Schulen können Informationen darüber erhalten und sehen, wie aus der Sonne saubere Energie wird, können Schulungen und Ausbildungen für Fachkräfte im Bereich Solarenergie stattfinden, wird es Flächen für Betriebsansiedelungen, Start ups und Coworking-Spaces geben. Selbst der Radweg, bzw. die, die ihn nutzen, sind eingebunden. Das neue Kompetenzzentrum wird auch eine Aussicht auf die umliegende Natur ermöglichen, sodass alle, die Strom nutzen, eingebunden sind.