Kärnten hat zwei neue Ziviltechniker
Ihre Ziviltechniker-Vereidigung via Video-Konferenz erlebten Gregor Maximilian Kassl aus St. Kanzian und Jan Fiedler aus St. Veit. Diese nahm Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig vor. Er gratuliert: "Unsere Ziviltechniker sind ein wichtiges Bindeglied zwischen Bauherrn und Behörde sowie ein unverzichtbarer Garant für rechtlich einwandfreies Bauen. Es ist meine Pflicht, ihnen auch in Zeiten von Corona die Berechtigung zur Berufsausübung zu ermöglichen. Sie haben mit viel Hingabe und steter Disziplin alle erforderlichen Qualifikationen im Fachbereich Architektur und im Fachbereich Allgemeine Elektrotechnik gemeistert."
In Kärnten gibt es somit 306 Ziviltechniker, 232 sind aktiv. Vor der Prüfung zum Ziviltechniker ist eine akademische Ausbildung an Uni oder Fachhochschule nötig, eine dreijährige Berufspraxis und die Ziviltechniker-Prüfung folgt dann. "Ziviltechniker sind planend, beratend und gutachterlich tätig. Sie fungieren als Aufsichts- und Überwachungsorgane sowie als Treuhänder", so Schuschnig. Außerdem können sie ihre Auftraggeber auch vor Behörden vertreten.
Bei der Video-Konferenz waren auch die Vizepräsidentin der Kammer der ZiviltechnikerInnen für Kärnten und Steiermark, Barbara Frediani-Gasser, und der stellvertretende Sektionsvorsitzende Helmut Wackenreuther zugegen.
