Christian Woschitz wird "President for Central Eastern Europe" bei ZTE. – Foto: DORISMITTERER/Fotomitterer
Wirtschaft
29.04.2021

Kärntner wird President for Central Eastern Europe bei ZTE

Christian Woschitz ist damit der erste Manager auf diesem Level beim chinesischen Telekommunikationsdienstleister, der nicht aus China stammt.

Christian Woschitz (40) aus Kärnten war bisher CEO des Unternehmens ZTE, chinesischer Telekommunikationsdienstleister und Pionier im Bereich 5G-Technologie. Nun wurde er zum "President for Central Eastern Europe" ernannt – er ist damit für 19 europäische Märkte verantwortlich. Damit ist er bei ZTE der erste Manager auf diesem Level, der nicht aus China stammt. Er verantwortet die Bereiche Telekommunikationsnetz und Endgeräte.

Standort Österreich wird gestärkt

ZTE gibt es in Österreich seit 2009. Woschitz zu seiner neuen Aufgabe: "Auch wenn der österreichische Markt global gesehen nicht der größte ist, ist er für uns dennoch ein wichtiger und qualitativ sehr hochwertiger. Durch meine neue Position wird der Standort in Österreich als Zentrale für Südost-Europa innerhalb des Unternehmens noch einmal gestärkt."

Steile Karriere

Woschitz begann bei der Telekom Austria AG (früher Mobilkom Austria) und bei Telering. Erfahrung im Management konnte er auch bei Siemens und Nokia Siemens Network. Seit 2010 arbeitet er bei ZTE und nur nach einem Jahr wurde er Leiter des operativen Geschäfts für den österreichischen Markt. Von 2016 bis 2018 war er in Italien für das größte Infrastruktur-Projekt, das ZTE bis dahin jemals in Europa durchgeführt hatte, verantwortlich. Dann kehrte er 2018 nach Österreich zurück und wurde zum CEO der ZTE Austria GmbH.

Sein Ziel: "Unser Ziel ist es, Innovationen in die jeweiligen Länder zu bringen und diese mit den wirtschaftlichen und kulturellen Gegebenheiten der lokalen Märkte zu verknüpfen."

Christian Woschitz wird "President for Central Eastern Europe" bei ZTE. – Foto: DORISMITTERER/Fotomitterer
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