2011 wurde Lanmedia von Andreas Lanner als Einzelunternehmen mit seinem Sohn Sebastian gegründet. Anfangs lag der Fokus des Unternehmens mehr auf dem Printbereich, im Laufe der Jahre wurde die Produktpalette durch digitale Außenwerbung auf LED Walls und zielgruppenbasierte Monitorwerbung erweitert. „Parallel dazu haben wir das Sortiment auch mit Komplettlösungen im Bereich Digital Signage erweitert“, erklärt Andreas Lanner. Das 16-köpfige Team von lanmedia verantwortet neben dem Vertrieb der Infomonitore auch die gesamte Projektplanung und Montage, Grafik, Content-Erstellung, Redaktion sowie den Support und Service. „Die Kunden haben mit uns einen Ansprechpartner, der sie von der ersten Idee bis hin zum laufenden Betrieb unterstützt. Alles kommt aus einer Hand, das wird sehr geschätzt.“

„Digitalisierung ist ein Segen“

Die fortschreitende Digitalisierung in allen Bereichen des Lebens ist das täglich Brot von Lanmedia. „Ich bin überzeugt davon, dass die Digitalisierung ein Segen für uns alle ist“, so Lanner. Dadurch wird nicht nur die Automatisierung und Vereinfachung wiederkehrender Arbeitsprozesse und flexibleres Arbeiten möglich, durch die fortschreitende Digitalisierung ist es auch möglich schneller Entscheidungen zu treffen und spontaner zu agieren. „Mittels digitaler Screens zum Beispiel können kurzfristige Änderungen einfach und von überall aus eingespielt werden.“

Werbung individuell anpassen

Die Vorteile der Digitalisierung sehen auch immer mehr Kaufleute im Lebensmittelhandel. „Eigentlich ist es eine klassische Offline-Branche. Ein Geschäft, wo Handarbeit und persönlicher Service zählen. Doch ausgerechnet die Kaufleute im Lebensmittelhandel gelten immer mehr als Pioniere im Bereich der Digitalisierung“, so Lanner. Der Grund: Digitale Signage Lösungen wie jene von Lanmedia ermöglichen es ihnen, ihre Werbung individuell an ihr Sortiment anzupassen, ihren Läden ein modernes Aussehen zu verleihen und optimalen Inhalt anzubieten, maßgeschneidert für ihr Publikum.

Trend zur Individualisierung

„Wir merken, dass Kaufleute den Trend zur Individualisierung am besten verstanden haben und diesen auch am besten nutzen“, führt Projektleiter Sebastian Lanner aus. Die Software, das Herzstück des Digital Signage Systems, ist deshalb besonders interessant für Filialisten, da Rechte flexibel zugewiesen werden können. „Das heißt, der Kaufmann kann beispielsweise bestimmen, dass auf den Screens einerseits eine Playlist läuft, die webbasiert direkt von der Zentrale eingespeist wird und nationale Aktionen bewirbt. Zusätzlich kann er eine eigene Playlist anlegen, die regionale Themen ins Blickfeld rückt. Von eigenen Aktionen über die Vorstellung neuer Lieferanten bis hin zu Auszeichnungen oder Stellenangeboten.“

„Werbung muss noch intelligenter werden“

Screens so zu programmieren, dass Werbung wetterabhängig ausgespielt wird, oder abhängig von Wochentagen bzw. der Tageszeit, weil die Kaufleute genau wissen, zu welchen Uhrzeiten vermehrt älteres Publikum, Schüler oder typische Jausenkäufer an der Feinkost stehen und die Werbung gezielt darauf abzustimmen ist keine Zukunftsmusik mehr sondern bereits Realität. Aber das ist, wie sich Andreas und Sebastian Lanner einig sind, noch nicht das Ende der Digitalisierungsreise. „Werbung muss noch intelligenter werden, dafür schaffen unsere Systeme bereits alle Voraussetzungen.“