Die IÖB-Servicestelle der Bundesbeschaffung (BBG) und das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) haben im Rahmen des IÖB-Mobilitäts-Calls 2022 Innovationen aus und für Österreich für ein klimaneutrales Mobilitätssystem gesucht.

Innovationen für klimaneutrale Mobilität

Bei der Siegerehrung im Haus des Meeres in Wien präsentierten die nominierten Unternehmen zunächst ihre Lösungen in einem Pitch dem Publikum und Leonore Gewessler, Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK). Das angewandte Kärntner Forschungsprojekt SURAAA (Smart Urban Region Austria Alps Adriatic) konnte dabei unter den 38 Einreichungen die Fachjury in der Kategorie „Mobilitäts- und Logistikmanagement“ überzeugen. Neben dem Siegeraward mit Urkunde darf sich das SURAAA-Team auch über ein sehr umfassendes Servicepaket der IÖB mit zahlreichen Unterstützungsleistungen freuen. „Ich freue mich sehr für das gesamte SURAAA-Team und für alle unsere Projektpartner. Diese Auszeichnung stellt einen weiteren Meilenstein unserer Arbeit dar und bestätigt, dass wir mit unserem Mobilitätskonzept den richtigen Weg eingeschlagen haben!“ so Projektleiter Walter Prutej.

Bundesweites Best-Practice-Beispiel

Erst im November wurde SURAAA bundesweit als ein Best-Practice-Beispiel - von österreichweit zehn - und Lösungsbaustein für die Bewältigung der Klimakrise vom BMK nominiert, da automatisierte Shuttles u.a. sauberer, effizienter, intelligenter unterwegs sind, was gut für das Klima ist! Relevant werden autonome Shuttles im Bereich der wichtigen ersten/letzte Meile.

Besuch von Delegation aus Rheinland-Pfalz

Am 22. November 2022 wurde SURAAA von einer hochrangigen Delegation aus Rheinland-Pfalz besucht. Ziel des Delegationsbesuchs war ein Know-how-Transfer im Bereich autonomes Fahren im ÖPNV und die gemeinsame Weiterentwicklung der Automatisierung des Straßenverkehrs. SURAAA-Projektleiter Walter Prutej und Albert Kreiner vom Amt der Kärntner Landesregierung sehen dabei viele Chancen für Kärnten: „Die persönlichen Gespräche sind für beide Seiten ein idealer Anlass, um die Zusammenarbeit künftig noch weiter zu vertiefen.“