1. Glühbirnen gegen effiziente LEDs austauschen

LED-Lampen erzielen bis zu 90% Stromersparnis gegenüber herkömmlichen Glühbirnen - das ist schon eine ganze Menge! Darüber hinaus entsteht kaum Wärmeentwicklung, was die Brandgefahr minimiert. Und für alle, die immer noch nicht überzeugt sind: LEDs haben eine deutlich längere Lebensdauer - nämlich bis zu 50.000 Betriebsstunden.

2. Waschtemperatur senken oder ECO-Modus verwenden

Wer seine Wäsche statt mit 60° mit nur 30° wäscht, spart bis zu 66% Energie und tut auch der Umwelt einen Gefallen - für normal verschmutzte Buntwäsche sind 30° in der Regel ausreichend. Danach am besten lufttrocknen lassen.

3. Energiesparend kochen

Beim Kochen sollte immer ein passender Topfdeckel verwendet werden, da ohne Deckel die Hitze schneller entweichen kann. Auf diese Weise werden bis zu 65% weniger Strom oder Gas verbraucht. Außerdem sollen die Töpfe immer auf die Herdplatte mit der passenden Größe gestellt und geringe Wassermengen im Wasserkocher erhitzt werden.

4. Heizkörper freihalten

Alle Heizungen sollten immer freistehend und nicht mit Möbeln blockiert werden. Das verhindert nämlich die Luftzirkulation im Raum und verbraucht so mehr Energie. Ein Abstand von mindestens 30cm zur Heizung sollte eingehalten werden.

5. Innentemperatur anpassen

Wer die Temperatur in Räumen um nur 2° senkt, kann bis zu 12% der Heizkosten einsparen. Im Wohnbereich sollte die Temperatur nach Möglichkeit nicht mehr als 20° betragen. In der Küche reichen 18° und im Schlafzimmer schon 17°. (Quelle: umweltbundesamt.at)

6. Nicht-genutzte Geräte ausschalten

Es empfiehlt sich, elektronische Geräte wie zum Beispiel Drucker, Stereoanlage oder Monitore komplett auszuschalten, wenn sie nicht gebraucht werden. Der Standby-Modus kann nämlich ein echter Stromfresser sein. Tipp: mit einer Steckdosenleiste mit Schalter lassen sich gleich mehrere Geräte gleichzeitig vom Strom trennen.

7. Hände mit kaltem Wasser waschen

...denn das Aufheizen von Leitungswasser braucht richtig viel Energie und bis die gewünschte Temperatur erreicht ist, ist auch ganz viel kaltes Wasser verloren gegangen... nachhaltiger und energieeffizienter ist es, gleich das kalte Wasser zu verwenden.

8. Die richtige Temperatur im Kühlschrank

7° sind hier als optimale Temperatur ausreichend. Mit nur einem Grad mehr lassen sich noch bis zu 6% Strom einsparen. Im Gefrierschrank sind -18° genau richtig. Übrigens: Niemals warmes Essen in den Kühlschrank stellen - das Gerät muss viel Energie aufbringen, um die Innentemperatur konstant zu halten. Und das wirkt sich auf den Stromverbrauch aus.